Zeit für Sicherheit
LÜTZE Transportation erweitert seine Multifunktions-Zeitrelais-Serie ZR um eine Version mit zwangsgeführten Kontakten für sicherheitsrelevante Anwendungen.
Das LÜTZE Zeitrelais mit zwangsgeführten Kontakten wird für zeitgesteuerte und sicherheitsrelevante Schaltvorgänge in Steuer-, Anlass-, Schutz- und Regelschaltungen eingesetzt. Mit einem Öffner- und zwei Schließer-Kontakten erfüllt das Zeitrelais die Anforderungen der EN 50205, Anwendungstyp A. Die Zeit- und Diagnosefunktionen des LÜTZE Zeitrelais können über die serielle Schnittstelle und den „LÜTZE Time Relay Configurator“ in wenigen Schritten programmiert werden. Dank einer Weitbereichsstromversorgung DC 24-110V kann das Zeitrelais in allen Bahnnetzen sowohl auf Diesel- als auch auf Elektrofahrzeugen eingesetzt werden.
Das Zeitrelais der LÜTZE Transportation kommt überall dort zum Einsatz wo Sicherheitsfunktionen einerseits und zeitgesteuerte Schaltvorgänge andererseits notwendig sind. Zum Beispiel auf Bahnfahrzeugen im Bereich von Türen, Brems- oder Brandmeldeanlagen.
Das LÜTZE Multifunktions-Zeitrelais ist dank PC-basierter Softwareparametrierung bestens gerüstet für die unterschiedlichsten Jobs in der Bahntechnik. Das Zeitrelais verfügt neben einem konfigurierbaren Diagnoseausgang über 12 verschiedene Timing-Funktionen mit Zeiteinstellmöglichkeiten zwischen 0,05s und 24h bei einer Genauigkeit von ± 2ms bzw. ± 1%.
Die LÜTZE Zeitrelais sind speziell für die Ausrüstung von Bahnfahrzeugen bestimmt und entsprechen der Norm EN 50155 sowie den gängigen Brandschutzbestimmungen.
Neben der neuen Version mit zwangsgeführten Kontakten gibt es drei weitere Ausgabevarianten: Relais mit 2 Wechselkontakten, Halbleiterausgang 24V / 3 A und Halbleiterausgang 110 V /1 A. Die LÜTZE Zeitrelais besitzen ein schmales und kompaktes Gehäuse zur DIN-Schienenmontage. Um Manipulationen auszuschließen, werden die LÜTZE-Zeitrelais ohne Bedienelemente ausgestattet.
Hintergrundwissen zwangsgeführte Kontakte
Ein zwangsgeführter Kontakt besteht aus mindestens einem Öffner und mindestens einem Schließer mit einer zusätzlichen mechanischen Vorrichtung, die verhindert, dass Öffner und Schließer gleichzeitig geschlossen sein können. So kann sichergestellt werden, dass ein geöffneter Schließer durch einen geschlossenen Öffner und umgekehrt erkannt werden kann. Das Öffnen eines Kontaktes setzt also immer voraus, dass der andere Kontakt zur selben Zeit geschlossen ist.
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